„So etwas erlebt man nicht alle Tage“ - Bergwinkel-Delegation als Patin beim Aufstellen des Weihnachtsbaums auf Frankfurter Römer dabei
„Das war etwas ganz Besonderes. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Wir haben unseren Bergwinkel super vertreten und mächtig für Schlüchtern, Sinntal und Steinau an der Straße getrommelt“, sagt Steinaus Bürgermeister Christian Zimmermann.
Und Sinntals Rathauschef Thomas Henfling ergänzt: „Es war extrem viel los auf dem Römer. Wie der diesjährige Weihnachtsbaum aussieht, interessiert wirklich viele Menschen in Frankfurt. Wir konnten das prima für uns nutzen. Es hat großen Spaß gemacht, dabei zu sein.“ Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller musste krankheitsbedingt passen.
Hunderte Leute waren auf den Römer gekommen, um bei der Aufstellung des Baumes dabei zu sein. Zahlreiche Fernsehteams, Zeitungen und Radiosender begleiteten den Moment, als der imposante Baum in die Höhe gehoben und aufgestellt wurde.
Die Bergwinkel-Delegation war mit zwei Bussen angereist. Die Trachtenkapelle Musikfreunde Weiperz spielte einige Stücke auf dem ehrwürdigen Römer, zahlreiche Märchenfiguren aus der Brüder-Grimm-Stadt sowie die Schlüchterner Bürgergarde und die Biedermeier-Gruppe sorgten für viel Aufmerksamkeit für alle drei Bergwinkel-Kommunen. Und natürlich sprachen sowohl Sinntals Bürgermeister Thomas Henfling als auch der Steinauer Rathaus-Chef Christian Zimmermann vor dem großen Moment einige Worte an die zahlreichen Anwesenden.
Welche Bedeutung der Weihnachtsbaum für die Menschen in der Main-Metropole hat, machte Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef deutlich: „Das ist einer der schönsten Termine im Kalender der Stadt Frankfurt. Es herrscht eine wunderbare Atmosphäre hier auf dem Römer. Ich bedanke mich herzlich bei der TAG Bergwinkel, dass sie uns diesen schönen Baum beschert hat.“ Und Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt, ergänzte: „Es ist wirklich der schönste Baum, den wir je hatten.“ Tatsächlich: „Frau Holle“ – so heißt der Baum in Anlehnung an ein Märchen der Brüder Grimm – ist ein Prachtexemplar. Die Tanne hatte ursprünglich eine Höhe von mehr als 30 Metern, wurde allerdings etwas gekürzt. Das Gewicht: rekordverdächtige 9,5 Tonnen. Eine weitere Besonderheit: Nach mehr als 20 Jahren, in denen stets eine Fichte den Weihnachtsmarkt schmückte, ist es mal wieder eine Nordmanntanne. Viel positive Aufmerksamkeit also für die drei TAG-Kommunen Schlüchtern, Sinntal und Steinau.
Und so geht es weiter: Als nächstes wird „Frau Holle“ mit mehr als 40.000 Lichtern und Schleifen geschmückt. Und dann kommt der große Moment: Am Montag, 24. November, findet die offizielle Eröffnung des Frankfurter Weihnachtsmarktes statt. Dann wird der Baum illuminiert. Mit dabei natürlich wieder die drei Kommunen Schlüchtern, Sinntal und Steinau an der Straße. Henfling betont abschließend: „Wir laden alle herzlich ein, dabei zu sein, wenn wir wieder ordentlich Werbung für unseren wunderschönen Bergwinkel machen.“

Der Bergwinkel war mit einer starken Delegation auf dem Frankfurter Römer vertreten, als der Weihnachtsbaum aufgestellt wurde.

Steinaus Bürgermeister Christian Zimmermann (links) und Sinntals Rathauschef Thomas Henfling (Mitte) im Gespräch mit Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef.


