„Nichts läuft ohne engagierte Menschen wie euch“ - Mehr als 20.500 Besucher im ersten Jahr in der Bergwinkel-Zauberwelt
„Ich bin ungemein stolz auf das, was wir gemeinsam geleistet haben. Das KUBE ist schon jetzt eine Marke geworden“, sagte Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller zum Team der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Schlüchtern. Der Rathauschef dankte auch dem Ersten Stadtrat Reinhold Baier, der immer eine wichtige Stütze, ein Ratgeber und konstruktiver Begleiter sei und sich viele Verdienste um die Stadt erworben habe.
Reinhold Baier blickte kurz zurück: „Es war nicht immer einfach. Und es gab Phasen, da dachte ich, das Gebäude wird nie fertig. Aber jetzt stehen wir hier und feiern den ersten Geburtstag. Ich bin mir sicher, dass das KUBE ein wichtiger Magnet für unsere Stadt ist und in Zukunft sogar noch wichtiger werden wird.“
Möller dankte auch Werner Bensing, der bis vergangenes Jahr noch Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft Schlüchtern war. Gerade in der Startphase der SEG, die in der Politik und in der Bevölkerung auch mit Ängsten verbunden war, habe er einen wichtigen Beitrag geleistet. „Heute zweifelt niemand mehr an der SEG. Und auch die Bergwinkel-Zauberwelt hat sich längst etabliert. Das zeigen mehr als 20.500 Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr ganz deutlich“, sagte Möller.
Werner Bensing erläuterte: „Das Kultur- und Begegnungszentrum und vor allem die Bergwinkel-Zauberwelt waren absolute Herzensprojekte. Ich war von Beginn an Feuer und Flamme und überzeugt davon, dass es ein Erfolg werden wird. Ich bin glücklich, dass es genauso gekommen ist und wünsche allen weiterhin eine glückliche Hand.“ Bensing lobte den Mut von Bürgermeister Möller, aber auch von den zahlreichen politischen Vertreterinnen und Vertretern, die diese Idee von Anfang unterstützt hatten.
Die Aufgaben würden nicht einfacher, ergänzte Rathauschef Möller: „Aber wir haben eine wundervolle Stadt gemeinsam mit Verwaltung, Politik, SEG und Bevölkerung aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst. Hier müssen wir dran bleiben. Wir sind noch lange nicht am Ziel, und es gibt viele Herausforderungen, die wir meistern müssen.“ Dabei dürfe man nicht vergessen, dass es sich hierbei keineswegs um Pflichtaufgaben einer Kommune handele, sondern die Stadt sich freiwillig um die Belebung der Innenstadt kümmere.
SEG-Geschäftsführer Christof Weisenborn und das Team müssten ein großes Aufgabenspektrum beackern, das weit über KUBE und Zauberwelt hinausgingen, erläuterte Möller: „Freibad-Neubau, Soziales Wohnen, Dorfentwicklung, Notunterkunft für Geflüchtete, Vogt-Areal, um nur einige Themen zu nennen. Aber das zeigt auch, wie viel Bewegung in Schlüchtern ist.“
Weisenborn nahm diesen Ball auf und betonte: „Wir haben viel zu tun, aber es macht großen Spaß, Schlüchtern und die Stadtteile Schritt für Schritt voranzubringen. Wir haben noch viel Energie, und die werden wir sicherlich auch brauchen.“ Das KUBE und die Bergwinkel-Zauberwelt seien etwas ganz Besonderes. Für das Leuchten in den Augen der großen und kleinen Gäste seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SEG verantwortlich, sagte Weisenborn: „Nichts läuft ohne engagierte Menschen wie euch, die unsere Angebote zum Leben erwecken. Dafür bin ich dankbar. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Geburtstage!“
Abschließend appellierte Möller an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SEG: „Macht genauso weiter wie bisher. Seid stolz auf das, was ihr leistet, seid Botschafter für unsere Stadt Schlüchtern. Dann kann hier weiterhin viel entstehen.“

